Die Weltkonjunktur zeigt sich weiterhin robust. Trotzdem waren die Märkte im 1. Quartal sehr unruhig.
Im 1. Quartal 2018 waren die Anlagemärkte von einer starken Volatilität geprägt. Insbesondere die von den USA angekündigten Strafzölle und die drohenden Handelskonflikte sorgten für Unruhe.
Diese Entwicklung wirkte sich auch auf die Performance der HOTELA-Anlagen aus. Der Aufwärtstrend im März reichte nicht aus, um die schwierigen Monate Januar und Februar zu kompensieren. Die Anlagen schlossen das 1. Quartal deshalb mit einer Rendite von -1.56%. Damit lag die HOTELA unter der Strategie (-1.10%) und den Indices von UBS (-1.29%) und CS (-1.36%). Die Differenz zu den Indices erklärt sich mit den Unterschieden in der Anlage-Allokation.
Von den HOTELA-Anlagen erzielten per Ende März die Obligationen Emerging Markets das beste Resultat (1.40%). Die übrigen Anlagekategorien konnten im 1. Quartal keine positive Rendite erreichen. Nachdem die Aktien im vergangenen Jahr jeweils die Performance-Treiber im HOTELA-Portfolio waren, bremsten sie im 1. Quartal die Entwicklung: Die Rendite der Aktien Emerging Markets lag per Ende März bei -0.41%, die ausländischen Aktien erzielten -2.82%, die Schweizer Aktien -5.22%. Da der Anteil der Schweizer Aktien am HOTELA-Portfolio nur 7% ausmacht, fiel ihr Ausreisser jedoch weniger stark ins Gewicht.
Das Auf und Ab an den Anlagemärkten bekamen die ausländischen Immobilien besonders stark zu spüren: Ihre Monatsrendite lag im Januar bei -3.20%, im Februar bei -3.89% und im März bei beachtlichen 3.00%. Hohe Schwankungen gab es unter anderem auch bei den Schweizer Obligationen, die im Januar -1.08%, im Februar -0.12% und im März 0.51% erzielten, sowie bei den gehedgten ausländischen Staatsanleihen. Im Januar lag ihre Performance bei -0.89%, im Februar bei -0.14% und im März bei 0.98%. |